Schamanische Unterstützung für Tiere

 

 

Menschen, die in Kulturen leben – lebten – in denen Schamanismus noch häufig praktiziert wird, erfahren sich noch als eins mit der Natur. Wenn es der Natur schlecht geht, wird der Schamane gerufen, wenn ein Mitglied des Dorfes erkrankt, ebenfalls.

Alles ist mit allem verbunden. Der Schamane ist Heiler, Mediziner und zeigt seinem Volk, wo Wild zu finden ist, wo es Grünland für die Weidetiere gibt, in welche Richtung Menschen oder Tiere, die verloren gingen, zu suchen sind, usw. Der Schamane ist auch Vermittler zwischen Diesseits und Jenseits und Begleiter der Seelen nach dem Tod.

 

Der "Core-Schamanismus", den ich praktiziere aber inzwischen auch für mich abgewandelt habe, wurde von Michael Harner, einem amerikanischen Ethnologen (Verhaltensforscher für menschliche Kulturen) entwickelt. Bei seinen unzähligen Reisen in allen Kontinenten erforschte er die schamanischen Praktiken der verschiedenen Völker. Er „filterte“ aus all diesen Praktiken die Essenz heraus und schuf so einen Schamanismus, der unabhängig von Kultur und Religion auch für uns westliche Menschen einfach nachzuvollziehen ist.

 

Der Schamane "reist" mit Hilfe seiner Trommel und gelangt so in einen veränderten Bewusstseinszustand. Es wird ihm möglich, zu erkennen, was einem Lebewesen fehlt - oder was es zu viel hat - oder Dinge zu "sehen“, die viele Kilometer weit entfernt sind. Er hat seine Helfer oder Verbündeten, die Spirits. Diese zeigen sich ihm als Ahnen (in Menschengestalt) oder als Krafttiere (in Tiergestalt). Ebenso helfen ihm die Elemente Feuer, Erde, Luft, Wasser und die Naturgeister.

Wenn einem Tier etwas fehlt, muss oft verlorene Seelenkraft zurückgeholt werden. Es können sich aber auch fremde Seelenteile an ein Tier anhaften oder sogenannte "Eindringlinge“ (wir Westler nennen dies meist „Krankheit“) können in seinen Körper eingedrungen sein. Der Schamanane löst fremde Seelen- oder Seelenteile ab und gibt sie dem Universum zurück. "Eindringlinge" werden geortet, extrahiert (herausgenommen) und ebenfalls dem Universum zurückgegeben.

 

Tiere können bei körperlichen und seelischen Beschwerden von der schamanischen Unterstützung profitieren und sich dadurch besser fühlen. Gerade bei Tieren, die auf der Schwelle zum Tod stehen, kann die schamanische Unterstützung Wegweiser und Hilfe beim Übergang in die andere Dimension sein.

 

Mein Angebot: Wenn ich Sie und Ihr Tier vorgängig kennengelernt habe, führe ich eine schamanische Sitzung auch aus der Ferne durch. Dazu trommle, singe oder rassle ich. Danach berichte ich Ihnen, was ich auf der "Reise" erlebt und erfahren habe.

 

 

Die Schamanische Unterstützung eines Tieres ersetzt keine tierärztliche Behandlung, kann diese aber in effektiver Weise unterstützen.